Dienstag, 10. April 2007
Das Leben
Es ist seltsam bizarr und kurz.
Noch gestern sah ich auf ARTE einen mann einen grossen schmetterling hochhalten und sagen, dass diese art nur etwa 14 tage lebe.

Heute morgen stieg ich in die u-bahn und sah den merkwürdigen kontrast des alltags: oben auf den monitoren gab es werbung und schöne menschen zu sehen, direkt darunter saßen die realen menschen: unattraktiv und ältlich.

Ab und an stieg mal eine junge frau ein, die aber weit von "schön" entfernt war. Wo waren denn die Heidi Klums der strasse?

Ich sah an mir herunter: mein schmerbauch wirkte auch nicht gerade anziehend.

Das leben ist vergänglich. Gerade erst hatte es begonnen, und jetzt mitten in der öden, ameisenhaften langeweile deutete sich auch schon das ende an.

Ich würde nie dort oben auf dem monitor landen.

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