Mittwoch, 11. Oktober 2006
führungskräfte entwickeln mit der zeit eine arbeitsabhaltungsstrategie, frei nach dem motto: wie kann ich meine mitarbeiter bestmöglichst vom arbeiten abhalten?

sehr gute führungskräfte sorgen dafür, dass mitarbeiter nie ihre eigentlichen aufgaben erfüllen können.

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Gläserner Bürger, aber bleierner Abgeordneter
Diese leute da im bundestag, die wir durch unsere steuern und abgaben zu wohlstand bringen, haben uns gläserne bankkonten für das finanzamt und das abhören unserer telefonate und emails durch polizei, geheimdienste und wer weiß wen gebracht.

Aber die gleichen leute haben etwas dagegen, dass wir etwas über ihre nebeneinkünfte wie z.b. honorare von stromversorgern, gehaltszahlungen von VW oder anderen industriebranchen erfahren, obwohl wir ihnen regelmässig immer 4 jahre lang zu einer diätkur von monatlich fast 10.000,- euro verhelfen.

Ist das nicht zum kotzen?

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Voting ohne Gebühren
N-TV macht's für viel geld pro anruf (oder minute?), ARD und ZDF auch - und wer blöd genug ist, ruft auch alle servicenummern durch die bank weg an, um sich selbst seine vermeintliche mehrheitsmeinung vorzugaukeln. Der kotzblog bietet diese möglichkeit kostenlos an:

"Drittklassige Politiker, drittklassige Manager und viertklassiges TV regieren Deutschland in den Untergang hinein, während sich die Menschen woanders frei entfalten und sich den wichtigen Dingen im Leben widmen können. Ist Abkotzen das probate Mittel, um in Deutschland überleben zu können?"
Ja, Abkotzen befreit und ermöglicht das Durchatmen und Durchhalten bis zum bitteren Ende.
Nein, Abkotzen hilft nicht, weil man dann schneller im deutschen Meer der Kotze ertrinkt.
Ach, is mia ejal, weil mir eh schon kotzübel is.

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Erstellt von kotzki am 2006.10.11, 09:51.

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Eigentlich ...
könnte ich heute schon wieder abkotzen, obwohl noch der tag noch gar nicht richtig angerollt ist. Nicht mal der traum, den ich hatte, war so richtig zum abkotzen, sondern nur skurril (wie die meisten nutzlosen träume), aber ich muss schon wieder für mehrere tage geschäftlich verreisen, was mich schon wieder ankotzt.

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klickt man sich durch die deutsche soap-landschaft, weiß man bescheid: hobby-schauspieler, die oft schlechter sind als man von hobby-schauspielern allgemein erwartet, leben fiktive leben, die fast nichts mit der normalität zu tun haben. überall und in schneller abfolge tragödien, abartigkeiten, verpackt in stammelige dialoge, meist ohne wirklichen inhalt. im prinzip geht es doch, mit verlaub gesagt, einfach nur ums ficken. die will den, der will aber die, die evtl. ihn und die andere und vielleicht noch einen anderen dazu. und da zu diesen gesitteten zeiten nie jemand zum schuss kommmen darf, zerfallen die liebesbeziehungen, bevor sie überhaupt eine für den zuschauer tatsächlich greifbare phase erreichen. teenies, für die diese dinger scheinbar gerne produziert werden, damit sie auch inner glotze mal scheinbar reales leben kennenlernen und nicht ständig killerspiele spielen oder mit pädophilen chatten, können darüber überhaupt nur lachen. mit zwölf wissen sie schon, was nach dieser ganzen angedeuteten knutscherei und fummelei kommt, mit fünfzehn wird jeder, der noch nicht gefickt hat, ausgelacht. das war jetzt natürlich eine ganz pauschalisierte aussage, genauso wie diese allgemeinen soaps das leben pauschalisieren und die geneigten zuschauer langsam, aber sicher, sedieren, einschläfern, bis die sich am ende wahrscheinlich selbst umbringen, weil die scheiß realität anders ist, als im tv. scheiß drehbuch, könnte im abschiedsbrief stehen, wenn sie denn schreiben könnten. die zuschauer.

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