Sonntag, 6. Mai 2007
Geschichte wiederholt sich
kotzki, 14:54h
Ich bin ein immigrantenkind.
Früher sagte man dazu "Ausländer".
Mein pech ist, dass man es mir ansieht.
Natürlich sind meine eltern nicht aus Schweden eingewandert, nein, sie sind auch noch "schwarz". Und ich auch. Meine hautfarbe ist deutlich dunkler als die von anderen Deutschen.
Als ich ein kind war, war mir das nicht bewusst. Und den anderen kindern auch nicht.
Natürlich habe ich auch schon als kind gemerkt, dass irgendetwas anders war - ich wollte auch blond und weiss sein wie die anderen kinder, und irgendwie habe ich auch gemerkt, dass einige erwachsene mich nicht mochten und anders behandelten. Als ich 8 jahre alt war, war mein bester freund ein junge aus der nachbarschaft, aus einer asozialen-familie. Ich durfte ihre wohnung nie betreten, das hatte ihm seine mutter unter schlägen verboten. Ich durfte maximal bis zur tür, um ihn rufen zu können. Rolf, so hieß er, war nicht besonders intelligent und hatte auch (natürlich) asoziale und brutale züge, aber es gab nicht allzuviel auswahl an freunden in unserer strasse.
Eines tages neckte er seine mutter und fragte sie, was "Ausländer" seien. Sie antwortete gepresst, dass seien leute, die gefälligst wieder aus Deutschland abhauen sollten. Wenn es nach ihr ginge, würde sie sie alle rausschmeissen. Neugierig hörte ich zu; ich wußte gar nicht richtig, was "Ausländer" waren. Ob sie denn auch mich (seinen besten freund) rauswerfen würde, fragte er. "Ja", sagte sie kalt, ohne mich anzusehen. Und dann wiederholte sie ihr "Ja", während sie mich kalt grinsend ansah.
Bis heute hat sich nicht wirklich etwas verändert, denn ich sehe immer noch nicht aus wie die menschen um mich herum. Geschichte wiederholt sich, sagt man. Das ist wohl nicht wirklich so, höchstens im übertragenen Sinne. Auch heute habe ich beste freunde ohne derartige probleme von damals. Es gibt aber einen, der mir sehr lieb ist - obwohl er anfangs etwas bizarr (aber für Deutsche "normal") reagierte: Als ich ihm eines tages sagte, dass ich ihn wirklich sehr mochte, packte ihn die panik, weil er glaubte, ich sei schwul und könnte ihn mit meinem riesigen schwarzen schwanz vergewaltigen. Schlagartig distanzierte er sich von mir und verletzte mich damit sehr.
Es dauerte monate, bis W. sich von diesem scheinbar schweren betrug an ihm erholte und irgendwann kapierte, dass ich nicht schwul war und mich auf ihn stürzen würde.
Am vergangenen wochenende hatte er geburtstag und lud mich nicht ein. Natürlich hätte ich seine einladung dankend abgelehnt und behauptet, ich könne aus familiären gründen leider nicht kommen, wenn er sie ausgesprochen hätte. Ich wusste, dass teile seiner familie ausländerfeindlich und rassistisch sind und hätte ihn niemals kompromittieren wollen. Aber er lud mich gar nicht erst ein, wand sich sogar feige und erwähnte seinen geburtstag einfach nicht und reagierte kaum, als ich ihm ein geschenk mit nachhause gab.
Plötzlich war sie wieder da, diese hässliche mutter meines damals besten freundes, die mir mit sadistischem vergnügen deutlich machen wollte, dass ich unerwünscht war.
Geschichte wiederholt sich. Geschichte ist zum kotzen.
Früher sagte man dazu "Ausländer".
Mein pech ist, dass man es mir ansieht.
Natürlich sind meine eltern nicht aus Schweden eingewandert, nein, sie sind auch noch "schwarz". Und ich auch. Meine hautfarbe ist deutlich dunkler als die von anderen Deutschen.
Als ich ein kind war, war mir das nicht bewusst. Und den anderen kindern auch nicht.
Natürlich habe ich auch schon als kind gemerkt, dass irgendetwas anders war - ich wollte auch blond und weiss sein wie die anderen kinder, und irgendwie habe ich auch gemerkt, dass einige erwachsene mich nicht mochten und anders behandelten. Als ich 8 jahre alt war, war mein bester freund ein junge aus der nachbarschaft, aus einer asozialen-familie. Ich durfte ihre wohnung nie betreten, das hatte ihm seine mutter unter schlägen verboten. Ich durfte maximal bis zur tür, um ihn rufen zu können. Rolf, so hieß er, war nicht besonders intelligent und hatte auch (natürlich) asoziale und brutale züge, aber es gab nicht allzuviel auswahl an freunden in unserer strasse.
Eines tages neckte er seine mutter und fragte sie, was "Ausländer" seien. Sie antwortete gepresst, dass seien leute, die gefälligst wieder aus Deutschland abhauen sollten. Wenn es nach ihr ginge, würde sie sie alle rausschmeissen. Neugierig hörte ich zu; ich wußte gar nicht richtig, was "Ausländer" waren. Ob sie denn auch mich (seinen besten freund) rauswerfen würde, fragte er. "Ja", sagte sie kalt, ohne mich anzusehen. Und dann wiederholte sie ihr "Ja", während sie mich kalt grinsend ansah.
Bis heute hat sich nicht wirklich etwas verändert, denn ich sehe immer noch nicht aus wie die menschen um mich herum. Geschichte wiederholt sich, sagt man. Das ist wohl nicht wirklich so, höchstens im übertragenen Sinne. Auch heute habe ich beste freunde ohne derartige probleme von damals. Es gibt aber einen, der mir sehr lieb ist - obwohl er anfangs etwas bizarr (aber für Deutsche "normal") reagierte: Als ich ihm eines tages sagte, dass ich ihn wirklich sehr mochte, packte ihn die panik, weil er glaubte, ich sei schwul und könnte ihn mit meinem riesigen schwarzen schwanz vergewaltigen. Schlagartig distanzierte er sich von mir und verletzte mich damit sehr.
Es dauerte monate, bis W. sich von diesem scheinbar schweren betrug an ihm erholte und irgendwann kapierte, dass ich nicht schwul war und mich auf ihn stürzen würde.
Am vergangenen wochenende hatte er geburtstag und lud mich nicht ein. Natürlich hätte ich seine einladung dankend abgelehnt und behauptet, ich könne aus familiären gründen leider nicht kommen, wenn er sie ausgesprochen hätte. Ich wusste, dass teile seiner familie ausländerfeindlich und rassistisch sind und hätte ihn niemals kompromittieren wollen. Aber er lud mich gar nicht erst ein, wand sich sogar feige und erwähnte seinen geburtstag einfach nicht und reagierte kaum, als ich ihm ein geschenk mit nachhause gab.
Plötzlich war sie wieder da, diese hässliche mutter meines damals besten freundes, die mir mit sadistischem vergnügen deutlich machen wollte, dass ich unerwünscht war.
Geschichte wiederholt sich. Geschichte ist zum kotzen.
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pynchon,
Sonntag, 6. Mai 2007, 17:12
"Ich bin ein immigrantenkind.
Früher sagte man dazu "Ausländer".
Mein pech ist, dass man es mir ansieht." --->
Mein Kommentar dazu ist...1. Lass dich nicht unterkriegen! 2. Sei stolz auf DICH, wie DU aussiehst...keineswegs ist es "Pech"...
Ich finde es schade wie du mit diesem Begriff umgehst...Dann denke ich weiterhin, dass du mit den falschen Leuten verkehrst (nicht persönlich nehmen, denn ich kenne deine Vorgeschichte nicht und bin auch kein Psychologe). Suche dir einen Bekannten-/Freundeskreis, der ALLES an dir akzeptiert!ALLES, das ganze Paket! Ich bin auch kein Deutscher, oder annähernd Angel-Sachse (bin auch froh drüber);
Wenn du wirklich denkst dass er ein Freund ist, dann hast du dich wohl getäuscht...Wenn er wollte hätte er dich auch gegen den Willen anderer eingeladen...
Tschau
Früher sagte man dazu "Ausländer".
Mein pech ist, dass man es mir ansieht." --->
Mein Kommentar dazu ist...1. Lass dich nicht unterkriegen! 2. Sei stolz auf DICH, wie DU aussiehst...keineswegs ist es "Pech"...
Ich finde es schade wie du mit diesem Begriff umgehst...Dann denke ich weiterhin, dass du mit den falschen Leuten verkehrst (nicht persönlich nehmen, denn ich kenne deine Vorgeschichte nicht und bin auch kein Psychologe). Suche dir einen Bekannten-/Freundeskreis, der ALLES an dir akzeptiert!ALLES, das ganze Paket! Ich bin auch kein Deutscher, oder annähernd Angel-Sachse (bin auch froh drüber);
Wenn du wirklich denkst dass er ein Freund ist, dann hast du dich wohl getäuscht...Wenn er wollte hätte er dich auch gegen den Willen anderer eingeladen...
Tschau
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trotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 09:00
Herr Kotzki, Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl. Solche Menschen sollte man erschießen, standrechtlich! Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass gerade Sie, Sie, also wirklich Sie, unerwünscht wären, nur weil Sie keine Thor Steinar - Sweatshirts tragen und ein wenig zu dunkel im Haar geraten sind (Färben?). Ich schlage vor, Sie reden nie, nie, nie, nie wieder mit diesem furchtbaren Menschen und konzentrieren sich auf Ihre wahren, reinen, perfekten Freunde.
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kotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 11:15
Ach was, wozu die aufregung, das mitgefühl?
So ist das leben, darüber braucht man nicht sinnlos zu sinnieren - es reicht, es so zur kenntnis zu nehmen und dann eben mit den achseln zu zucken. Menschen sind nun einmal so, wie sie sind. Alles weitere ist müßig.
So ist das leben, darüber braucht man nicht sinnlos zu sinnieren - es reicht, es so zur kenntnis zu nehmen und dann eben mit den achseln zu zucken. Menschen sind nun einmal so, wie sie sind. Alles weitere ist müßig.
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trotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 11:44
Sie sind so großherzig, gütig und milde, man sollte Sie lobpreisen, huldigen und wie einem Messiahs die Sandalen hinterhertragen.
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 12:04
Herr Kotzki, Sie haben mein aufrichtiges Mitgefühl diesbezüglich nicht.
Warum sind Sie nicht stolz darauf, so, wie sie sind? Was fehlt denn an Ihnen? Sie sind gesund, haben kein Holzbein und keinen Buckel (setze ich mal voraus) und sind des Lesens und Schreibens mächtig (sieht zumindest so aus). Das ist schon mehr, als manch andere haben.
Warum haben Sie solche Angst davor, Ihr Leben zu genießen und alle anderen, von denen Sie sich anscheinend einschüchtern lassen, zum Teufel zu jagen? Warum haben Sie der Mutter von Rolf nicht die Meinung gesagt? Warum ist Ihr Freund, den Sie anscheinend so gern haben, vor Ihren Freundschaftsbekundungen weggelaufen? Sind sie vielleicht zu freundlich zu Ihren Feinden und zu verletzend zu Ihren Freunden?
Warum sind Sie nicht stolz darauf, so, wie sie sind? Was fehlt denn an Ihnen? Sie sind gesund, haben kein Holzbein und keinen Buckel (setze ich mal voraus) und sind des Lesens und Schreibens mächtig (sieht zumindest so aus). Das ist schon mehr, als manch andere haben.
Warum haben Sie solche Angst davor, Ihr Leben zu genießen und alle anderen, von denen Sie sich anscheinend einschüchtern lassen, zum Teufel zu jagen? Warum haben Sie der Mutter von Rolf nicht die Meinung gesagt? Warum ist Ihr Freund, den Sie anscheinend so gern haben, vor Ihren Freundschaftsbekundungen weggelaufen? Sind sie vielleicht zu freundlich zu Ihren Feinden und zu verletzend zu Ihren Freunden?
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kotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 12:16
Welch große worte. Sie waren mit 8 jahren bestimmt sehr wortgewandt und haben sich sicherlich gut gegen erwachsene durchgesetzt.
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 12:41
Sie haben es doch in dem Moment als nicht richtig empfunden, wie Rolfs Mutter auf Sie reagiert hat. Also konnten Sie es sicher auch auf irgendeine Art ausdrücken, oder haben Sie sich an dem nächstschwächeren ausgelassen?
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kotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 12:42
Ich habe es damals nicht verstanden. Sublimieren oder philosophieren Sie?
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 13:04
Warum haben Sie nicht bei der Person Ihres Vertrauens nachgefragt, was es bedeutet?
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gutemine,
Montag, 7. Mai 2007, 13:21
wahrscheinlich, weil man als Kind einfach nur verletzt ist und sich erst einmal zurück zieht.
Bin zwar blond und deutsch, war aber ein dickes Kind...auch damit erlebt man Diskriminierungen und als Kind empfindet man zwar Ungerechtigkeiten, steht dem aber eher hilflos gegenüber, wenn man nicht familiär (zb) Bestätigung und Rückhalt erlebt. Aber jemand, der nie diskriminiert wurde, kann sich da wohl schlecht reinfühlen.
Wichtig ist, was man letztendlich daraus macht, die Welt kann man nicht verändern, dumme, verletzende Menschen gibt es immer ... es gab Zeiten, da war ich sehr wütend und hätte am liebsten blind um mich gehauen ... nun bin ich gelassener, freue mich an dem, was ich habe und schaue sehr genau, wem ich meine Freundschaft schenke ...
Herr Kotzki, Ratschläge sind blöd, jeder muß seinen Weg finden, ich wünsche Ihnen, dass Sie einfach weiter gehen mit offenen Augen und intolerante und feige Menschen meiden ... das muß man sich nicht antun !
Bin zwar blond und deutsch, war aber ein dickes Kind...auch damit erlebt man Diskriminierungen und als Kind empfindet man zwar Ungerechtigkeiten, steht dem aber eher hilflos gegenüber, wenn man nicht familiär (zb) Bestätigung und Rückhalt erlebt. Aber jemand, der nie diskriminiert wurde, kann sich da wohl schlecht reinfühlen.
Wichtig ist, was man letztendlich daraus macht, die Welt kann man nicht verändern, dumme, verletzende Menschen gibt es immer ... es gab Zeiten, da war ich sehr wütend und hätte am liebsten blind um mich gehauen ... nun bin ich gelassener, freue mich an dem, was ich habe und schaue sehr genau, wem ich meine Freundschaft schenke ...
Herr Kotzki, Ratschläge sind blöd, jeder muß seinen Weg finden, ich wünsche Ihnen, dass Sie einfach weiter gehen mit offenen Augen und intolerante und feige Menschen meiden ... das muß man sich nicht antun !
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 13:52
Nicht daß man mich falsch versteht, auch ich hatte in meiner Kindheit unter eigenen und Anderer Unzulänglichkeiten zu leiden.
Irgendwann wächst sich das jedoch aus und wenn man diese Menschen dann mal wiedersieht und erkennt, daß sie sich nicht weiterentwickelt haben, kann man doch darüber nur lachen und sagt sich „Die können mir heute nichts mehr!“.
Irgendwann wächst sich das jedoch aus und wenn man diese Menschen dann mal wiedersieht und erkennt, daß sie sich nicht weiterentwickelt haben, kann man doch darüber nur lachen und sagt sich „Die können mir heute nichts mehr!“.
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gutemine,
Montag, 7. Mai 2007, 13:59
ich wollte Ihnen da nicht zu nahe treten, jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und wenn Ähnlichkeiten bestehen, ist wohl auch mehr Verständnis da ...
Ansonsten gebe ich Ihnen recht, mit dem, was man erlebt hat muß man klar kommen und für sich das Beste daraus machen. Nur wenn immer wiederkehrende Verletzungen entstehen, dann ist es nicht immer leicht, sich die nötige Distanz zu bewahren ...
Ansonsten gebe ich Ihnen recht, mit dem, was man erlebt hat muß man klar kommen und für sich das Beste daraus machen. Nur wenn immer wiederkehrende Verletzungen entstehen, dann ist es nicht immer leicht, sich die nötige Distanz zu bewahren ...
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 14:24
Liebste Frau Gutemine, Sie sind mir nicht zu nahe getreten (das können Sie gar nicht), ich wollte nur Herrn Kotzki damit sagen, daß ihm nicht alleine so etwas in der Art passiert. Es äußert sich nur nicht immer als Ausländerfeindlichkeit.
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gutemine,
Montag, 7. Mai 2007, 14:33
oh *rotwerd* .... :-)
Da stimme ich zu, Diskriminierungen gibt es in vielfältigster Ausführung und keine ist gut .... !
Da stimme ich zu, Diskriminierungen gibt es in vielfältigster Ausführung und keine ist gut .... !
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 15:09
Nein, das sind sie nicht. Ich meine, Diskriminierungen und Schikanierungen sind nicht gut. Ach, Sie verwirren mich!
Soll das das Recht des Stärkeren sein, dem Schwächeren zu zeigen, daß er über ihn bestimmen kann? Ist man nicht immer irgendwo und irgendwann mal Minderheit, auch der vermeintlich stärkere?
Soll das das Recht des Stärkeren sein, dem Schwächeren zu zeigen, daß er über ihn bestimmen kann? Ist man nicht immer irgendwo und irgendwann mal Minderheit, auch der vermeintlich stärkere?
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gutemine,
Montag, 7. Mai 2007, 15:18
ah, ich verwirre ... *(wimperklimper)*
Kann doch gar nicht sein ... :-)
Und stimmt, Schikanierungen gehören genauso dazu, genauso unnötig wie ein Geschwür ... aber anscheinend brauche einige Menschen es, um sich besser zu fühlen ... wie traurig, doch wenn es wirklich einen Kreislauf gibt, dass jeder mal zur Minderheit gehört, dann sollte es sich wohl ausgleichen ...
Der Sozial- Darwinismus als Recht des Stärkeren kommt wohl doch noch zum Tragen, wenn ich es auch nicht gut finde, bzw geht es dann um körperliche oder geistige Stärke ?
Kann doch gar nicht sein ... :-)
Und stimmt, Schikanierungen gehören genauso dazu, genauso unnötig wie ein Geschwür ... aber anscheinend brauche einige Menschen es, um sich besser zu fühlen ... wie traurig, doch wenn es wirklich einen Kreislauf gibt, dass jeder mal zur Minderheit gehört, dann sollte es sich wohl ausgleichen ...
Der Sozial- Darwinismus als Recht des Stärkeren kommt wohl doch noch zum Tragen, wenn ich es auch nicht gut finde, bzw geht es dann um körperliche oder geistige Stärke ?
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kotzki,
Montag, 7. Mai 2007, 16:23
rallf-ulrich, trotz Ihrer unterstellungen weiss ich sehr genau, dass mir "nicht alleine so etwas in der Art passiert". Es ging bei dieser anekdote nicht darum, den eindruck zu erwecken, nur mir passierten solche dinge. Schade, dass Sie nicht begriffen haben.
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ralf-ulrich,
Montag, 7. Mai 2007, 17:25
Sie sind der einzige, der dabei so herzzerreissend jammert.
Ich möchte manches gerne vergessen, was mir passiert ist und wärme es nicht noch dadurch wieder auf, daß ich es als „Anekdote“ erzähle und mache mir selber das Leben schwer, daß ich mich immer wieder selbst daran erinnere.
Ich möchte manches gerne vergessen, was mir passiert ist und wärme es nicht noch dadurch wieder auf, daß ich es als „Anekdote“ erzähle und mache mir selber das Leben schwer, daß ich mich immer wieder selbst daran erinnere.
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