Montag, 4. Februar 2008
Die Gestapo lebt
Ich selbst werde als farbiger ja gewohnheitsmäßig immer entsprechend von uniformträgern behandelt, deswegen verlasse ich meinen wohn- und arbeitsort auch so ungern, schließlich kenne ich mich dort aus und kann die gefahren auch gut einschätzen. Sobald ich jedoch urlaub mache und womöglich ausserhalb der gewöhnlichen routen wie Mallorca bereise, gibt es grundsätzlich schwierigkeiten. Bei der rückkehr erwarten mich meist Bundespolizisten bereits an der gangway und fangen mich ab, bevor ich heiligen deutschen boden betreten kann und sehen sich meine amtlichen dokumente extrem genau und mithilfe von hightech-scannern an.

Daher überrascht mich die jüngste aktion unserer blonden Bundespolizisten auch nicht sonderlich, die 3 ausländische studentinnen beim grenzübertritt festnahmen, sie nackt ausziehen ließen und sie nach biometrischer erfaSSung und registrierung in der Europäischen Datenbank mit handschellen nach Polen abschoben, von wo aus sie streng nach Europäischem Recht ihr studium abbrechen müssen und die EU möglichst nie wieder betreten dürfen. Und das alles wegen einer falschen auskunft.

Erinnert mich irgendwie an die Gestapo.

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„Ich selbst werde als farbiger ja gewohnheitsmäßig immer entsprechend von uniformträgern behandelt, . . .“
Haha, Herr Kotzki, guter Witz, Sie als Farbiger.
Zu Karneval vielleicht.

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Wie man hört, haben Sie probleme mit Ihrem geschlecht und Ihrem gewicht, ralf-ulriche. Diese doppelbelastung zehrt natürlich tief an Ihnen.

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