Donnerstag, 28. Februar 2008
Ist hier Weibsvolk anwesend?
kotzki, 14:22h
Sind hier zufällig ostdeutsche frauen unterwegs, die wegen eines schwarzmeerurlaubs ihre embryos abtreiben lassen oder ihre kinder töten?
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trotzki,
Donnerstag, 28. Februar 2008, 14:49
ja, und? am ende sind ostdeutsche fraun auch für auschwitz verantwortlich? überhaupt für alles unglück auf der welt? sind ostdeutsche frauen blutrünstige bestien, die ihre kinder essen? und wenn man sich dann diesen statistik-scheiß anschaut, diesen haufen zahlendreck, dann denkt man so: ja, klar, ne. stimmt alles. oder nicht. und wo wird denn nun das dahergezauberte unglück bekämpft? ist das ostsystem schuld? müssen alle ostdeutschen bestien nun einer gehirnwäsche unterzogen werden, um männlich-katholischen ansprüchen gerecht zu werden? ich muss jetzt gerade mal in meinen brecheimer kotzen.
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kotzki,
Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:33
56% der abstimmenden WELT-leser sind der meinung, dass der alte Böhmer recht hat. Können 56% irren?
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trotzki,
Freitag, 29. Februar 2008, 09:34
ja, die .com nämlich alle ausm westen und sehen in den ostdeutschen die armen, unzivilisierten wilden, die missioniert werden müssen.
Der Osten dient somit als klassische Projektionsfläche für alles, was die Westdeutschen überwunden zu haben glauben: Rechtsextremismus, Arbeitslosigkeit, Kindstötungen. In den "weichen" Begründungen mit der besonderen ostdeutschen Verfassung wird nur noch einmal das historisch Gute der westdeutschen Gesellschaft reproduziert, die kollektive Wir-Identität noch einmal gestärkt: Frauen sind gut, die zu Hause bleiben und ihren Kindern Nähe geben, im Gegensatz zu Frauen, die ihre Kinder in autoritären Kitas verwahrlosen und verrohen lassen.*
es lebe die missionarsstellung!
Der Osten dient somit als klassische Projektionsfläche für alles, was die Westdeutschen überwunden zu haben glauben: Rechtsextremismus, Arbeitslosigkeit, Kindstötungen. In den "weichen" Begründungen mit der besonderen ostdeutschen Verfassung wird nur noch einmal das historisch Gute der westdeutschen Gesellschaft reproduziert, die kollektive Wir-Identität noch einmal gestärkt: Frauen sind gut, die zu Hause bleiben und ihren Kindern Nähe geben, im Gegensatz zu Frauen, die ihre Kinder in autoritären Kitas verwahrlosen und verrohen lassen.*
es lebe die missionarsstellung!
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kotzki,
Freitag, 29. Februar 2008, 11:17
Aber man hört doch dauernd in den nachrichten, dass im osten ausländer gejagt und gelyncht werden, frauen ihre babies in blumentöpfen vergraben und dauernd abtreiben. Also muss da doch wohl was dran sein, oder?
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pernocabeza,
Freitag, 29. Februar 2008, 12:04
<ironie>Ja... das hört man und das sieht man ja auch. Man muss ja nur den Fernseher anmachen. Da sieht man nämlich ganz genau was in der Welt draußen so los ist.</ironie>
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